GWG Linz bringt mehr Farbe in die Stadt
VIDEO.SCKRE gestalten neues Mural in Auwiesen
Neben den Murals im Hafen kann man zunehmend auch an den Wohngebäuden der GWG Linz großflächig gestaltete Graffitis bewundern. Zur Bereicherung des Stadtbilds wird nach den Kunstwerken an der Prunbauerstraße in Urfahr und an der Industriezeile im Hafenviertel ein weiteres Werk des international bekannten Künstlerpaars VIDEO.SCKRE beitragen: Seit wenigen Tagen ziert nun ein Kunstwerk des Künstlerteams ein GWG-Wohngebäude in Auwiesen.
„Kunst am Bau hat eine lange Tradition in Linz und ist ein Ausdruck der Vielfalt und Kreativität unserer Stadt. Vor allem die GWG setzt mit farbenfrohen Bildern statt grauem Beton ein Zeichen für ein lebendiges Stadtbild und inspiriert zu einer urbanen Umgebung.“, betont GWG-Aufsichtsratsvorsitzender Planungsstadtrat Dietmar Prammer.
„Unsere Bewohnerinnen und Bewohner freuen sich über diese Aufwertung ihres Wohngebäudes und sind sichtlich stolz darauf, dass sie nun einen Teil eines Kunstwerks bewohnen. Wir möchten damit Kunst im öffentlichen Raum fördern und damit vor allem sichtbarer machen. Gerade während der grauen Novembertage wollen wir mit diesen Kunstwerken auch etwas mehr Farbe in die Stadt Linz bringen!“, freut sich GWG-Geschäftsführer Nikolaus Stadler.
„Die Rückmeldungen waren vom ersten Tag an enthusiastisch. Heißen Tee und Süßigkeiten von den Bewohner*innen gab es jedenfalls reichlich für uns,“ zeigte sich das Künstlerteam begeistert.
Gemeinsam mit ihrem deutschen Partner Frederic Sontag bildet die Linzer Künstlerin Julia Heinisch das Künstlerteam VIDEO.SCKRE. Beide gestalten beide unter Verwendung von Tiermotiven ansonst eintönige Fassaden und verwandeln diese in beeindruckende urbane Kunstformen. Die GWG hat den Vorschlag für die aktuelle Gestaltung der Fassade sehr gerne angenommen und auch unterstützt. Verwendet werden Mineralfarben, die vor allem langanhaltend leuchtende Farben versprechen und so den Bildeffekt noch verstärken.
„Mehr Farbe in die Stadt und beeindruckend gestaltete Natur im öffentlichen Raum – damit verwandeln sich graue Fassaden in großformatige Kunstwerke und setzen ein Zeichen dafür, dass der gemeinnützige Wohnbau mit etwas Mut auch Buntheit verträgt“, schließt GWG-Geschäftsführer Wolfgang Steiger.